We are the world, we are the painters

Montag, Januar 29, 2007

Neuer Vorsatz

Also, ich habe mir vorgenommen (und es gestern das erste Mal geschafft), dass sonntags das Internet für mich Tabu ist. Also auch no blogging. Ich bin zu jeder Tages- und Nachtzeit online, das tut doch eh nicht gut. Der Sonntag soll sich da abheben.

Dürft mich gerne hie und da dran erinnern. Ich bin nämlich eher der Typ Mensch, der es mit Vorsätzen recht locker nimmt. -m

Sonntag, Januar 28, 2007

hägar der schreckliche

jo

tratsch auch on the börg???

nur sind wir etwas jünger... jo

Freitag, Januar 26, 2007

Lieder

Die letzten 2 Stunden habe ich Liederbücher angeschaut. Es gibt so viele schöne Lieder, unglaublich. -m

Dienstag, Januar 23, 2007

Schlafe dich schön! Schlafe dich gesund!

Ich glaube, dass gute Laune unter anderem auch von der Menge Schlaf abhängt, die man/frau in der Nacht genossen hat. Jedenfalls bin ich gestern erst um halb zwölf ins Bett und heute bin ich müde, nervös, reizbar, depremiert. Das Leben sieht eher düster aus. Oder hängt es am traurigen Wetter? Oder habe ich PMS? Wie dem auch sei, jedenfalls möchte ich hier mal Werbung machen für genügend Schlaf (und das, obwohl ich den schlechten Ruf habe, eine totale Schlafmütze zu sein) -m

Sonntag, Januar 21, 2007

zum sturm noch was...

Der Baum auf dem Berge nimmt hin, was das Wetter auch bringen mag.
Er kann nur eins tun: seine Wurzeln so tief wie möglich treiben und bereit werden, standzuhalten.
Unsere Wurzeln sind in dir, Herr.
So halten sie fest in jedem Sturm, der an Leib, Seele und Geist rüttelt.
Corrie ten Boom

bowlen

the best: modern music in olis auto live from a+j
the 2.best: meine "fast s"- die kegel rührten sich nicht von der stelle
the 3.best: paparazzi in äktschn
the 4.best: der, der alle 9 schaffte
the 5.best: drei Burger, dafür l a n g s a m essen

...und so viele chrischonesen weg vom berg...

Samstag, Januar 20, 2007

Babel zum Zweiten

Drei, auf den ersten Blick verschiedene Geschichten, die doch irgendwie zusammen passen. Der Titel Babel (Sprachverwirrung 1. Mo. 11) wird in dem Zusammenhang gebraucht, dass die Menschen nicht kommunizieren können, obwohl sie die gleiche Sprache sprechen. Ein Ehemann, der überfordert ist, mit seiner Frau über den Tod ihres Kindes zu sprechen; Beduinen-Kinder, die ungewollt jemanden umbringen und das verschweigen wollen; ein Grenzwächter und Autofahrer, die einander nicht verstehen; das Mädchen, das taubstumm ist und sich nicht verstanden fühlt. Und andere Situationen.

Die Geschichte mit dem japanischen, taubstummen Mädchen hat mich am meisten berührt. Das Mädchen war so einsam, so verloren. Ihre Suche nach Liebe wird ganz krass gezeigt, sie tut alles dafür, damit sie von Männern geliebt wird, aber nicht mal das schafft sie. Ganz traurige Geschichte, wobei sie eigentlich schön endet, nämlich, dass am Schluss der Vater sie im Arm hält.

Noch ein Gedanke zur Gerechtigkeit auf dieser Welt: Die Frau (Amerikanerin) wird, weil sie angeschossen wurde, so schnell wie möglich (natürlich noch mit ein paar Komplikationen, da sie sich auf einer Touri-Tour mitten in der Sahara befindet) mit dem Hubschrauber in ein Spital gebracht und nachher ausser Landes. Einfach die Botschaft anrufen, und die holen dich raus. Jeder andere, der aber auf diesem armen Kontinent wohnt, würde man sterben lassen. Da stelle ich mir mal wieder die Frage: Sind die Leben von Amerikanern/Europäern eigentlich mehr wert? Wir sind arrogant, wir denken, das sei unser Recht, dass man uns da rausholt.

Der Film ist sehenswert, aber nicht für Leute, die sich einen schönen Abend machen möchten und in eine andere Welt abtauchen wollen. Das geht hier nicht. Ich mag diesen Film, weil er real ist und das Leben zeigt, wie es ist. -m

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Babel

Michu, Markus, Anne -Claire, Mirjam und ich gingen am Freitag ins Kino und schauten diesen recht krassen Film.

Bringt einem echt zum Nachdenken.
Die Grundstimmung des Films find ich eher negativ, manchmal zu viel der Tragik.

Eine Frau wird von einem Jungen, der Schafe hütet, in Marokko ausversehen angeschossen und wird in ein dörfchen dort gebracht und notdürftig verarztet. der Kampf um ihr Leben, und andere tragische nebengeschichten...ein mädchen in ner grossstadt japans, das taubstum und todeinsam ist...die kinder der angeschossenen, die in ner steppe in mexico rumirren...naja.

lohnt er sich anzuschaun? weiss nicht.
jo





erste woche überlebt!!!

die erste studienwoche ist ohne grössere schäden überlebt

und die neuen fächer sind grösstenteils total spannend...



tja, so wie der sturm diese woche draussen, so ist manchmal das leben...
aber so ein sturm hat auch was schönes, oder :)) ??

zeigt uns, wie klein wir sind und wie gross gott.

alles beugt sich unter der gewaltigen hand gottes.
scheint wie ein spielzeug gottes.

jo

Montag, Januar 15, 2007

vorsätze

nun, rückblickend auf den ersten schultag muss ich gestehn, dass es mir nicht so ganz gelungen ist, meinen vielen guten vorsätzen gemäss zu handeln...
es bagann damit, dass ich, anstatt vorbereitet und früh ins bett zu gehen, ich erst nach 1 im bett lag, unvorbereitet.
das hatte zur folge, dass ich fast zu spät in die morgenandacht gekommen wäre, weil ich fast nicht aus dem bett kam, und während dem unterricht die grösste mühe hatte, zu folgen. (nun, die die hinter mir sassen wissen das zu bestätigen)
soweit zu vorsätzen...
jo
ps: aber ich nehme mir vor, dass ab morgen alles anders wird

s'Läbe isch härt

Heute Morgen hatten wir Philosophie. Im Anhang des Skripts hat unser Dozent Aussagen aufgelistet, die die Weltgeschichte anscheinend wesentlich beeinflussten, darunter: "Trau keinem über 30!" (als Motto der 68-er Generation).

Jetzt weiss ich endlich, wieso niemand mehr mit mir spricht. s'Läbe isch härt. Und es wird nur noch schlimmer. -m

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Samstag, Januar 13, 2007

e-cards

es gibt ne super österreichische seite: www.life-is-more.at hier gibts schöne ecards und mehr
jo

Rückblick Winterarbeitszeit

8h-Arbeits-Tag: Die ersten 3 Tage war ich am Abend hundemüde, nach der Arbeit gings sozusagen direkt ins Bett, weil ich k.o. war. Gegen Ende der Woche ging's dann plötzlich besser. Der Körper muss sich zuerst wieder ans Arbeiten gewöhnen, an den neuen Tagesrythmus, an die körperliche Bewegung. Aber ich staune, dass es eigentlich ziemlich schnell geht.

Arbeit im HZB (Haus zu den Bergen): Tapete runterreissen, Tapete zuschneiden (zuerst natürlich Grösse ausrechnen, dann erst zuschneiden ... meistens passts), Tapete mit Kleister an die Wand kleben, Löcher Spachteln, abkleben, Wände weiss streichen, Fensterbänke oder Türrahmen abschleifen und streichen, Möbel herumschleppen, Flecken auf dem Teppich wegputzen. Unglaublich, was ich schon alles kann! Und es macht Spass. Und falls es mit einer PredigerINNENstelle nichts wird, dann geh ich auf den Bau als Renovations-Fachfrau.

Arbeitsstile: Die eine Person ist vorallem schnell, aber nicht genau (eher schluderig), die andere eher langsam, dafür genau. Und ich, keine Ahnung, wie bin ich. Vielleicht eher das zweite? Anyway, wenn man verschieden ist, sieht man, was der andere falsch macht bzw. was man anders machen würde, schneller, genauer etc. Wichtig ist aber, so denke ich, dass wir uns fragen, wie und wo wir einander ergänzen können, damit die Arbeit möglichst optimal ausgeführt wird.

Gespräche: Das schöne in der Malerei ist u.a. auch, dass man bei gewissen Routinearbeiten, bei denen man nichts denken muss, die besten und tiefsten Gespräche führen kann. So konnten wir unsere Freundschaften vertiefen, indem wir einander ins Leben hineinschauen liessen, und wie Jo schon in einem vorherigen Post gesagt hat, war da nicht nur nur Freunde, sondern: lachen, weinen, streiten, versöhnen ... -m

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Hand rescue treatment

Da ich eine Woche lang abends meine Hände mit Verdünner gereinigt habe, sehen sie ziemlich alt und schrumeplig aus und sind völlig ausgetrocknet. Das Verdünner-Zeug ist ja schon aggressiv. Hat ja auch einen Totenkopf auf dem Behälter. Jetzt heisst es cremen, cremen, cremen. Da ichauf Weihnachten Handcreme bekommen habe (vom Body Shop, auf der Dose steht: Hand rescue treatment, sogar mit deutscher Übersetzung: Erste Hilfe für die Hände), steht der Rettung meiner Hände hoffentlich nichts mehr im Wege. -m

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Freitag, Januar 12, 2007

expression

fondue??
jo

impression

mirj hat diesen idyllischen augenblick festgehalten
(bei mir werden die bilder meist unscharf)
jo

Wir malen


ein erlebnisbericht von joscheba ;)

montag bis freitag arbeiteten wir in der malerei-werkstatt.

wir, d.h. thomas, mirjam und ich.

malerei ist ein ort des... malens (echt:)), farbe schnüffelns, spachtelns, aufräumens, abschleifens, farbe wegputzens, lachens, weinens, streitens, sich versöhnens, diskutierens, singens, musik hörens, cafe trinkens, pause machens, seelsorgens, lebens...

jo

Mittwoch, Januar 10, 2007

gealtert

heute hat sich etwas sonderbares ereignet.
ich ging ins zimmer und schaute mich im spiegel an,
der bei uns ja fast ein viertel des Zimmers einnimmt
zuerst ahnungslos
dann fassungslos
ich erschrak und musste mich setzen
wo ist all die schönheit geblieben?
wo die kraftvolle jugend?
die zarte, faltenlose Haut,
die celluliteslosen beine?
alles verwandelt
in weisheit und würde
erfahrung und gelassenheit
ruhe und ausgeglichenheit

wie war das möglich?

ich war um mindestens 60 jahre gealtert.

warum?
immer ich.

wird mirjam das selbe passiert sein??

jo

Montag, Januar 08, 2007

:)

Leben ist das, was passiert, während du etwas anderes planst.


...gell, das leben ist spannend. jo

mean girls

übrigends...hatte das bild mit der katze nur zufällig am computer ;)
jo

Fühlt sich jemand angesprochen??


music

freunde von mir....ebenfalls missionarskinder aus österreich, haben ne cd aufgenommen und sind gerade auf welttournee, heute haben wir den ganzen tag ihre cd ghört...echt super :)
www.regezsisters.com
jo

we are the world...

...we are the painters.

tja, die malsaison hat begonnen und es ist ne riesen umstellung wieder in die schmutzigen klamotten und rumzulaufen wie ... und die hände schmutzig machen und sich bewegen. ;)
am nachmittag hab ich mich in die bibliothek zurückgewünscht
jo

Sonntag, Januar 07, 2007



find ich ein geniales bild....

hass frisst das herz auf

nur ein einwand hätt ich: das gegenteil von liebe ist nicht hass sondern.....????

jo

the painters are back

ladies and gentlemen
also, ab morgen werden hier auf dem berg die maler am werk sein...
siehe, es wird alles weiss
jo

SILVESTER

ein verspäteter eintrag zum silvester.... herzlichen dank an mirjs freunde für die superschöne silvesterparty!!! es war echt ein guter rutsch ins neue jahr...
jo

endlich geschafft

die ausarbeitung ist endlich geschafft und abgegeben (seit freitag) :) :) :) und meine nerven erholen sich von den vielen stunden vor dem computer...
jo

Dienstag, Januar 02, 2007

Can't you see what the Lord has done

Das Jahr fing gar nicht gut an. Die Volltrottelin Mirjam fuhr am ersten Jänner mit dem Auto von Schleitheim nach Basel, vergass aber das Wichtigste, nämlich den Labtop (mit der angefangenen Ausarbeitung) bei den Eltern und merkte es sage und schreibe erst, als sie schon in Basel war.

... Ich fuhr also wieder zurück und machte mir einige Gedanken über das vergangene Jahr. Am Radio kam das neue Lied von U2. Bono sang: Can't you see what the Lord has done. Es ist so, oft schaue ich zurück und bin blind für die Spuren, die Gott in meinem Leben hinterlassen hat. Und dann kommt der Aufruf in Form eines Liedes vom Radio: Hey, schau doch mal, was Gott alles getan hat. Da kam mir die Jahreslosung in den Sinn: Siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht? (Jes. 43,19). Ich möchte Gottes Reden und Handeln hören und sehen und sein Segen in meinem Leben erkennen.

Zuhause suchte ich im Internet den Text des Liedes. Es heisst eigentlich: Can't you see what our love has done. Nicht ganz das Gleiche, aber egal. Für mich singt U2 einen anderen Text. -m