We are the world, we are the painters

Montag, Dezember 11, 2006

hab vor einiger zeit ein super buch gelesen, das mich sehr beeindruckt hat...hier einige zitate und obwohl es über 100 jahre her ist...aktuell denn je

Gerhard J. Krampf: Briefe aus der neuen Welt

Chrischonabrüder schreiben in ihre Heimat

1865
„ Die Folgen vom Abfall sind deutlich: Die Ehe wird nicht heilig gehalten, Mann und Frau verlassen einander, wann sie wollen und verheiraten sich in einem anderen Staat wieder.
Mit der Kindererziehung steht es meist schlimm, so dass die Eltern bald genug dem Willen der Kinder unterworfen sind“

J.F. Graf IA, 1879:
„Es ist eine grosse Versuchung für die verschiedenen Gemeinden, die Glieder anderer Gemeinden an sich zu locken, anstatt bei der Welt fürs Christentum zu werben.“

Reichtum: (s 88,89)
Peter Ott: „Beim Einzug des Wohlstands schwindet kindliches Gottvertrauen“
Karpenstein: „Durch den Wohlstand zieht ein Gefühl von Unabhängigkeit und Sattheit ein.“
Strobel: „Der Hörer sind viele, aber der Täter wenige
Becker: „Mit dem Wohlstand kommt die sittliche Verarmung und der leichtfertige Weltsinn – sogar bei den Pastoren“

Rappart zu Chrischonabrüdern d. USA:
„Es kann allerdings nicht geleugnet werden, dass einige von St. Chrischona ausgesandten Brüdern sich nicht bewährt haben – aber der Fehler bestand nicht darin, dass sie die reine Lehre nicht gehabt hätten, sondern kein reines Leben führten.“

S142:
Die Gemeinde hat sich verdoppelt…“aber es gibt wenige, die heraustreten aus der Welt und ganz dem Herrn leben. Die meisten wollen es sich weder mit Gott noch mit der Welt verderben.“

S152: W. Friebolin, Ende 80er
Dienst zusammengefasst: Sorge um die Gemeinde!
„Ich tue diese Arbeit mit Freuden, was mir Schmerzen bereitet ist nicht die Arbeit, sondern die Trägheit, teils auf meiner Seite, teils auf Seiten meiner Pflegebefohlenen.“
S 203:
„ Es sieht in manchen amerikanischen Gemeinden traurig aus, wo keine gläubigen Pastoren sind, es fehlen uns gläubige Pastoren, man nimmt junge Männer ins Seminar auf, auch wenn sie keinen persönlichen Glauben haben. Dann studieren sie und kommen mit Weisheit vollgestopft aus den Schulen, treten auf die Kanzeln, aber sie sind Christen ohne Christus. Dann muss ein sog. Christlicher Sozialismus den Christus ersetzen.“
jo

1 Comments:

Anonymous Anonym said...

Hey, sag mal habt ihr nichts zu lernen, ihr schreibt da ja täglich ewig lange Romane, die auch gut sind, aber man hat ja gar nicht die Zeit sie zu lesen. Gruss von FF

10:19 PM

 

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