We are the world, we are the painters

Sonntag, Dezember 10, 2006

Ein ganz normaler Sonntag

Heute Morgen führte die Sonntagsschule das Krippenspiel auf. Die Kinder machten toll mit und waren so richtig herzig. Sogar die Kindergarten-Kinder haben sich getraut, ihren Satz zu sagen. Auch das Bühnenbild war super, Doris hat ganz viel Deko angeschleppt, sogar das wunderschöne Sofa aus dem Dora-Rappart-Zimmer stand auf der Bühne. Als Dankeschön fürs Mitvorbereiten bekam ich von der Gemeinde einen Kerzenständer aus Glas. Echt lieb. Nach dem Mittagessen wollte ich ein Nickerchen machen, aber ich konnte nicht einschlafen und stand dann halt nach einer halben Stunde wieder auf. Später ging ich zu Kurzdörfers, dort gab's nämlich Kaffee und ganz, ganz feinen Kuchen - und natürlich viele nette Leute, mit denen ich mich unterhalten konnte. Danach machte ich noch den obligaten Sonntags-Spaziergang im Wald, nur kurz, ich war nicht mal ganz eine Stunde unterwegs. Esther von meiner Klasse wollte Billette für das Paulus Oratorium von Mendelson organisieren, und ich ging natürlich mit ans Konzert nach Weil am Rhein. Die Musik war schön, harmonisch, und die Texte waren alle aus der Bibel. Hat mir gut getan.

Heute war ein guter Tag. So wie ja eigentlich jeder Tag ein guter Tag ist. Fällt mir grad ein Kinderlied ein, das wir früher in der Jungschar gesungen haben: Hüt gits än guete Tag, Jesus Chrischtus isch do. Er isch do mit siner ganze Liebi, er isch do mit siner ganze Güeti, er isch do. Hüt gits än guete Tag, Jesus Chrischtus isch do. -m