We are the world, we are the painters

Freitag, Dezember 29, 2006

home - sweet home



ich bin zurück auf dem berg!!!

was bleibt sind wunderschöne erinnerungen an zu hause


  • ein jugendgottesdienst, wo ich viele freunde getroffen hab (tabita, beni, fam. fuchs, meine lieben jugendleiter von damals, andi, astrid mit baby, uvm)
  • bergbahnfahrt zur "seegruabn" und christkindlmarkt mit ruth
  • weihnachten zu haus
  • my family!!!
  • im elferhaus mit birgit und betti
  • spielenachmittag mit den dvorak-mädls
  • schlafen und lesen

und dann:
pizzaessen mit muetis seite und fondue in waldhütte mit vatis seite der verwandtschaft

highlight: der kleine micha, mein gartenzwerg - ich möchte ein baby!!!!!!

und wieder ist fast ein jahr zu ende.

ach, wie vergehen die jahre so schnell und kommen nie mehr zurück.
bald wird auch mein letzes jahr angebrochen sein, wer weiss wann....
darum möchte ich immer leben mit der ewigkeitsperspektive...
dann wird wichtiges wichtig und unwichtiges nichtig.
dann ist es mir wichtig, schätze im himmel zu sammeln und nicht hier (auf der erde)
dann ist mir wichtig, gott zu gefallen und nicht dir (dem menschen)

ich wünsche mir fürs neue jahr, dass meine liebe zu gott wächst, dass ich begeistert bin vom evangelium jesu christi, dass ich jesus christus treu bin im alltag und dass ich keine sünde in meinem leben zulasse, ich wünsche mir, dass ich liebevoll mit den menschen umgeh, denen ich begegne.ich wünsche mir, dass ich gott gehorsam bin. und dass gottes geist in mir und durch mich wirkt.
jo

ich dreh durch

Schon zwei Tage lang hocke ich von morgens um 8.30 h bis abends um 22.00 h in der Bibliothek und bastle an meiner Exegese. Heute Nachmittag habe ich eine einzige Begriffserklärung geschafft, nämlich "therapeuo". Ich brauch auch bald eine Therapie. Übrigens, im Koiné-Griechisch wird dieses Wort für heilen gebraucht, im klassischen Griechisch für dienen. Das nur so als kurze Zusammenfassung, ich habe nämlich sage und schreibe eine A4-Seite darüber geschrieben. Jetzt bin ich an einem weiteren Wort, nämlich "oikos", das heisst Haus. Leider sind im Kittel (Wörterbuch) zu diesem ach so netten Wörtchen 44 Seiten geschrieben worden. Wie bringe ich das nur auf eine einzige hin bzw. wie finde ich raus, was wichtig und was unwichtig ist? -m

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Mittwoch, Dezember 27, 2006

Zeit im Wind

Habe heute abend das Buch von Nicholas Sparks mit dem Titel Zeit im Wind (was auch immer dieser Titel bedeutet) gelesen. Nach ein paar Seiten merkte ich, dass dieses Buch die Vorlage für den Film Nur mit dir war. Das Buch ist zwar weniger kitschig, aber genau so traurig, und ich musste gegen Schluss so richtig heulen. Ich mag seine Bücher (wenigsten die zwei, drei, die ich kenne), es sind Bücher voll Gefühl und Liebe. Ein bisschen auch wie Märchen, aber das haben Romane so an sich. -m

So still war es noch nie im Frauenwohnhaus

Es ist schon komisch, zwischen Weihnacht und Neujahr auf Chrischona zu sein. Alles ist ruhig , völlig ruhig, im Frauenwohnhaus herrscht Totenstille. So still war es noch nie. Wie schön ist es doch in der Bibliothek, da höre ich wenigstens das Geklimper der Tastuturen und hie und da ein Seufzer wegen der Ausarbeitung. -m

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Dienstag, Dezember 26, 2006

Zwiebeln machen gesund


Da mal wieder eine Erkältung im Anmarsch war, habe ich zwei Nächte lang eine aufgeschnittene Zwiebel aufs Nachttischchen gelegt (auf Befehl von meiner Mutter) und jetzt ist die Erkältung weg. Nachteil dieser Heilmethode: Es stickt brutal. Vorteil: es stinkt nicht so sehr wie ein Zwiebelwickel (Umschlag mit gedämpften Zwiebeln), da riecht nämlich nicht nur das Zimmer nach Zwiebeln, sondern man wird schon fast selbst in eine Zwiebel reinkarniert.

Also, ich bin wieder gesund. Wobei ich natürlich nicht weiss, ob die Erkältung auch sonst wieder verschwunden wäre. Aber das kann man nie wissen. Es lebe die Zwiebel. -m

Freitag, Dezember 22, 2006

Schwarzdorn


Gestern Nachmittag ging ich mit meinem Bruder Beni Stauden verbrennen, fast alles Schwarzdorn. Beni hat die Sträucher schon am Morgen mit der Motorsäge abgesägt, wir machten dann am Nachmittag ein grosses Feuer und verbrannten alles. Mein Job war, die Äste zum Feuer zu schleppen und draufzuwerfen. Das Dumme beim Schwarzdorn ist, dass die Dornen durch die Handschuhe stechen. Ich zog gestern extra so ledrige Bauhandschuhe an, aber es nützte nichts. Am Abend konnte ich einige Speissen mit einer Nadel herausoperieren. Ich weiss nicht, ob ich alle gefunden habe, weil heute morgen habe ich ein paar entzündte Stellen an der Hand. Falls ich nicht mehr in die Schule zurückkehre, habe ich eine Blutvergiftung. -m

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Dienstag, Dezember 19, 2006

Nebel















Irgendwann einmal wird der Nebel der Sonne weichen.
Die Sonne scheint,
auch wenn ich sie nicht sehe.
Bald wird der Nebel der Sonne weichen.
Gott ist da,
auch wenn er zu schweigen scheint.
Der Nebel wird der Sonne weichen.
Meine Trauer wird vergehen
die Freude wird zurückkehren

Der Nebel weicht der Sonne.
Der Weg ist da,
auch wenn er jetzt noch im Verborgenen liegt.
Gott wird mit mir gehen.
Der Nebel weicht
Die Sonne scheint.
jo

Montag, Dezember 18, 2006

Ain`t no sunshine, when she`s gone

es gibt ne bestimmte person auf diesem berg, die schon 33 jahre auf dieser welt lebt und behauptet, man sähe die sonne nur jeweils bei sonnen- auf- und untergang...
in der zwischenzeit sieht man sie nicht...

sie ist ja hier....überall...kannst du ihr licht nicht sehen???

hier...das beweisfoto: es gibt sie doch, die sonne...
auch während des tages.
lg jo

Sonntag, Dezember 17, 2006

no time..


keine fotos bitte

keine zeit für autogramme

keine zeit für interviews
MUSS LERNEN

jo
MORGEN BEGINNEN DIE PRÜFUNGEN

chrischona on fire?

nein, ne weihnachtsparty...

wir haben die chrischona-version von der weihnachtsgeschichte gespielt...recht häretisch, würd ich mal sagen...jeder hatte ne rolle übernommen...ich war der hirte auf dem feld... und es gab drei marias (nicht im krippenspiel)...und die version war alles andere als biblisch...war witzig.
kein schaf wollte als geschenk bei jesus bleiben... der wirt sagte, die wirte seien alle voll ... die engel hatten ne klavierbegleitung .. der kaiser liess die schafe der hirten zählen ...joseph wusste nicht, woher er kam...die 2 waisen hatten die falschen geschenke dabei...

der höhepunkt des abends: showeinlage - special. 2 feuerwahrmänner in voller montur...und unsere feuerwehrleute... die nebelmaschine hatte den rauchmelder ausgelöst...tja. teure party.

andere höhepunkte:
ännis und meine tanzdarbietungen.. oder was auch immer
einen turm mit bauklötzen zum einsturz bringen...jenga in grossformat..
olis schwertein(sch)lagen, kekse und lebkuchen, puntsch, nette leute ( die man sonst nie sieht) in verkleidungen, von schneeflocken über engel, bis ritter bis hl martin...mit christbaumschmuck behängt...
fotos auf leinwand, die das leben am berg wie ein ferienlager erscheinen lassen.
ist es das?
jo

HERZLICHEN DANK AN DIE, DIE DIESE PARTY ORGANISIERT HABEN!!

Dienstag, Dezember 12, 2006

reue?

wieder rockwell...
jo

Montag, Dezember 11, 2006

hab vor einiger zeit ein super buch gelesen, das mich sehr beeindruckt hat...hier einige zitate und obwohl es über 100 jahre her ist...aktuell denn je

Gerhard J. Krampf: Briefe aus der neuen Welt

Chrischonabrüder schreiben in ihre Heimat

1865
„ Die Folgen vom Abfall sind deutlich: Die Ehe wird nicht heilig gehalten, Mann und Frau verlassen einander, wann sie wollen und verheiraten sich in einem anderen Staat wieder.
Mit der Kindererziehung steht es meist schlimm, so dass die Eltern bald genug dem Willen der Kinder unterworfen sind“

J.F. Graf IA, 1879:
„Es ist eine grosse Versuchung für die verschiedenen Gemeinden, die Glieder anderer Gemeinden an sich zu locken, anstatt bei der Welt fürs Christentum zu werben.“

Reichtum: (s 88,89)
Peter Ott: „Beim Einzug des Wohlstands schwindet kindliches Gottvertrauen“
Karpenstein: „Durch den Wohlstand zieht ein Gefühl von Unabhängigkeit und Sattheit ein.“
Strobel: „Der Hörer sind viele, aber der Täter wenige
Becker: „Mit dem Wohlstand kommt die sittliche Verarmung und der leichtfertige Weltsinn – sogar bei den Pastoren“

Rappart zu Chrischonabrüdern d. USA:
„Es kann allerdings nicht geleugnet werden, dass einige von St. Chrischona ausgesandten Brüdern sich nicht bewährt haben – aber der Fehler bestand nicht darin, dass sie die reine Lehre nicht gehabt hätten, sondern kein reines Leben führten.“

S142:
Die Gemeinde hat sich verdoppelt…“aber es gibt wenige, die heraustreten aus der Welt und ganz dem Herrn leben. Die meisten wollen es sich weder mit Gott noch mit der Welt verderben.“

S152: W. Friebolin, Ende 80er
Dienst zusammengefasst: Sorge um die Gemeinde!
„Ich tue diese Arbeit mit Freuden, was mir Schmerzen bereitet ist nicht die Arbeit, sondern die Trägheit, teils auf meiner Seite, teils auf Seiten meiner Pflegebefohlenen.“
S 203:
„ Es sieht in manchen amerikanischen Gemeinden traurig aus, wo keine gläubigen Pastoren sind, es fehlen uns gläubige Pastoren, man nimmt junge Männer ins Seminar auf, auch wenn sie keinen persönlichen Glauben haben. Dann studieren sie und kommen mit Weisheit vollgestopft aus den Schulen, treten auf die Kanzeln, aber sie sind Christen ohne Christus. Dann muss ein sog. Christlicher Sozialismus den Christus ersetzen.“
jo

wie können sie es wissen..

Wie können sie es wissen, wenn ihnen es niemand sagt??
Wie kann ich sagen: „Oh Land, Land höre des Herren Wort!“
– wenn ich es für mich behalte.
Geschwister, lasst uns des Herren Wort verkündigen!
Lass uns unsere Trägheit ablegen und mutig sein,
Lasst uns Gottes Segen erflehen,
Lasst uns um seine Salbung flehen, um seinen heiligen Geist, lasst uns um Feuer des Herrn in unseren Herzen flehen.
Zerbrecht eure Herzen über der Zerbrochenheit unseres Landes, unserer Kirchen und uns selbst. Betet um Heilung!

Komm, Geist Gottes, über dieses Land und mach Herzen hungrig nach dir und deinem Wort.
Komm, Geist Gottes, in unsere Kirchen und Gemeinden und mach sie lebendig, rüttle sie auf und zeig ihnen die Not um sie herum.
Komm, Geist Gottes, über uns und lege uns Worte Gottes in den Mund, deine frohe Botschaft zu verkündigen.
Gott zerbrich uns, heilige uns, erziehe uns…damit wir dir gehorsam sind.
Vater, wecke uns auf vom Wachkoma, mach uns lebendig, radikal, mutig, dein Evangelium zu verkünden.
Mach uns leidensbereit.
Herr, greif ein, erbarme dich über uns, erbarme dich über unser Land, erbarm dich über unsere Kirchen und über uns.
OH, MEIN VATER ERBARME DICH.

Herr, lehre uns Gehorsam, das zu tun, was du uns in Heb 12 geboten hast,

Heb 12:1 Darum wir auch, dieweil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, lasset uns ablegen die Sünde, so uns immer anklebt und träge macht, und lasset uns laufen durch Geduld in dem Kampf, der uns verordnet ist.
Heb 12:2 und aufsehen auf Jesum, den Anfänger und Vollender des Glaubens; welcher, da er wohl hätte mögen Freude haben, erduldete das Kreuz und achtete der Schande nicht und hat sich gesetzt zur Rechten auf den Stuhl Gottes.
Heb 12:3 Gedenket an den, der ein solches Widersprechen von den Sündern wider sich erduldet hat, daß ihr nicht in eurem Mut matt werdet und ablasset.
Heb 12:4 Denn ihr habt noch nicht bis aufs Blut widerstanden in den Kämpfen wider die Sünde
Heb 12:5 und habt bereits vergessen des Trostes, der zu euch redet als zu Kindern: "Mein Sohn, achte nicht gering die Züchtigung des HERRN und verzage nicht, wenn du von ihm gestraft wirst.
Heb 12:6 Denn welchen der HERR liebhat, den züchtigt er; und stäupt einen jeglichen Sohn, den er aufnimmt."
Heb 12:7 So ihr die Züchtigung erduldet, so erbietet sich euch Gott als Kindern; denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?
Heb 12:8 Seid ihr aber ohne Züchtigung, welcher sind alle teilhaftig geworden, so seid ihr Bastarde und nicht Kinder.
Heb 12:9 Und so wir haben unsre leiblichen Väter zu Züchtigern gehabt und sie gescheut, sollten wir denn nicht viel mehr untertan sein dem Vater der Geister, daß wir leben?
Heb 12:10 Denn jene haben uns gezüchtigt wenig Tage nach ihrem Dünken, dieser aber zu Nutz, auf daß wir seine Heiligung erlangen.
Heb 12:11 Alle Züchtigung aber, wenn sie da ist, dünkt uns nicht Freude, sondern Traurigkeit zu sein; aber darnach wird sie geben eine friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die dadurch geübt sind.
Heb 12:12 Darum richtet wieder auf die lässigen Hände und die müden Kniee
Heb 12:13 und tut gewisse Tritte mit euren Füßen, daß nicht jemand strauchle wie ein Lahmer, sondern vielmehr gesund werde.
Heb 12:14 Jaget nach dem Frieden gegen jedermann und der Heiligung, ohne welche wird niemand den HERRN sehen,
Heb 12:15 und sehet darauf, daß nicht jemand Gottes Gnade versäume; daß nicht etwa eine bittere Wurzel aufwachse und Unfrieden anrichte und viele durch dieselbe verunreinigt werden;
Heb 12:16 daß nicht jemand sei ein Hurer oder ein Gottloser wie Esau, der um einer Speise willen seine Erstgeburt verkaufte.
Heb 12:17 Wisset aber, daß er hernach, da er den Segen ererben wollte, verworfen ward; denn er fand keinen Raum zur Buße, wiewohl er sie mit Tränen suchte.
Heb 12:18 Denn ihr seid nicht gekommen zu dem Berge, den man anrühren konnte und der mit Feuer brannte, noch zu dem Dunkel und Finsternis und Ungewitter
Heb 12:19 noch zu dem Hall der Posaune und zu der Stimme der Worte, da sich weigerten, die sie hörten, daß ihnen das Wort ja nicht gesagt würde;
Heb 12:20 denn sie mochten's nicht ertragen, was da gesagt ward: "Und wenn ein Tier den Berg anrührt, soll es gesteinigt oder mit einem Geschoß erschossen werden";
Heb 12:21 und also schrecklich war das Gesicht, daß Mose sprach: Ich bin erschrocken und zittere.
Heb 12:22 Sondern ihr seid gekommen zu dem Berge Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und zu einer Menge vieler tausend Engel
Heb 12:23 und zu der Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel angeschrieben sind, und zu Gott, dem Richter über alle, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten
Heb 12:24 und zu dem Mittler des neuen Testaments, Jesus, und zu dem Blut der Besprengung, das da besser redet denn das Abels.
Heb 12:25 Sehet zu, daß ihr den nicht abweiset, der da redet. Denn so jene nicht entflohen sind, die ihn abwiesen, da er auf Erden redete, viel weniger wir, so wir den abweisen, der vom Himmel redet;
Heb 12:26 dessen Stimme zu der Zeit die Erde bewegte, nun aber verheißt er und spricht: "Noch einmal will ich bewegen nicht allein die Erde sondern auch den Himmel."
Heb 12:27 Aber solches "Noch einmal" zeigt an, daß das Bewegliche soll verwandelt werden, als das gemacht ist, auf daß da bleibe das Unbewegliche.
Heb 12:28 Darum, dieweil wir empfangen ein unbeweglich Reich, haben wir Gnade, durch welche wir sollen Gott dienen, ihm zu gefallen, mit Zucht und Furcht;
Heb 12:29 denn unser Gott ist ein verzehrend Feuer.
jo

lernenlernenlernen

mein leben ist zur zeit so aufregend. schlafen. essen. lernen.
jo

Sonntag, Dezember 10, 2006

hoamat



















das ist arzl..ein stadtteil innsbrucks, wo ich als letztes gewohnt hab....wunderschön...das haus, wo ich in ner studenten-wg gwohnt hab.


jo

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Ketchup Fortsetzung

Das Rösti/Ketchup-Problem war rein gar nichts im Gegensatz zu dem, was ich heute erlebt habe. Heute hatte ich nämlich die Ehre, beim Mittagessen neben dem anscheinend schönsten Mann vom Berg zu sitzen. Als Dessert gab es feine Vanille Glace mit Beeren (oder Himbeer-Confi oder was das auch immer war). Aber, o Graus, o Graus, der junge Herr neben mir ass die Vanille Glace mit Ketchup anstatt mit Beeren! Ich konnte mich dazu zwingen, einen Löffel voll zu probieren (ich will ja nicht als konservativ gelten), aber es schmeckte absolut widerlich. Wenn das so weitergeht, dann kann ich für nichts mehr garantieren. ... ich könnte eigentlich in einer Nacht- und Nebelaktion alle Ketchup-Flaschen aufschlitzen. Oder soll ich eher die Ketchup-Esser leiden lassen? -m

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Ein ganz normaler Sonntag

Heute Morgen führte die Sonntagsschule das Krippenspiel auf. Die Kinder machten toll mit und waren so richtig herzig. Sogar die Kindergarten-Kinder haben sich getraut, ihren Satz zu sagen. Auch das Bühnenbild war super, Doris hat ganz viel Deko angeschleppt, sogar das wunderschöne Sofa aus dem Dora-Rappart-Zimmer stand auf der Bühne. Als Dankeschön fürs Mitvorbereiten bekam ich von der Gemeinde einen Kerzenständer aus Glas. Echt lieb. Nach dem Mittagessen wollte ich ein Nickerchen machen, aber ich konnte nicht einschlafen und stand dann halt nach einer halben Stunde wieder auf. Später ging ich zu Kurzdörfers, dort gab's nämlich Kaffee und ganz, ganz feinen Kuchen - und natürlich viele nette Leute, mit denen ich mich unterhalten konnte. Danach machte ich noch den obligaten Sonntags-Spaziergang im Wald, nur kurz, ich war nicht mal ganz eine Stunde unterwegs. Esther von meiner Klasse wollte Billette für das Paulus Oratorium von Mendelson organisieren, und ich ging natürlich mit ans Konzert nach Weil am Rhein. Die Musik war schön, harmonisch, und die Texte waren alle aus der Bibel. Hat mir gut getan.

Heute war ein guter Tag. So wie ja eigentlich jeder Tag ein guter Tag ist. Fällt mir grad ein Kinderlied ein, das wir früher in der Jungschar gesungen haben: Hüt gits än guete Tag, Jesus Chrischtus isch do. Er isch do mit siner ganze Liebi, er isch do mit siner ganze Güeti, er isch do. Hüt gits än guete Tag, Jesus Chrischtus isch do. -m

Samstag, Dezember 09, 2006

Der Randen im Herbst


So, hier mal ein Bild von meiner Heimat. Das ist die Sicht, wenn ich vom Hof meiner Eltern aus dem Fenster schaue. Der Hügelzug heisst Randen, hier im Bild der Schlossranden, und liegt sozusagen grad vor der Haustüre. -m

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Prüfungen 3. Semester

Prüfungen von Joscheba und mir, jeweils morgens um 8.00 h:

Montag, 18.12. Kirchengeschichte
Dienstag, 19.12. Hebräisch
Mittwoch, 20.12. Einleitung in das Alte und Neue Testament

Wir hoffen, dass wir die Prüfungen gut überstehen und sind froh um jedes Gebet. -m

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Gedächnisschwäche

Für das Fach Kirchengeschichte muss ich noch eine Kurzbiographie über Hildegard von Bingen schreiben. Abgabetermin war letzten Montag, ich sollte also ziemlich Gas geben. Also, die Hildegard war Mystikerin und ist jetzt wieder voll im Trend mit ihrer Naturheilkunde. Hier ein Rezept von der Hildegard für die geplagten und gestressten Studenten:

Bei Gedächtnisschwäche:
Rezeptur: Frische Brennesseltriebe mit Handschuhen ernten, waschen und zerkleinern. In ein Leinentuch geben und kräftig auspressen. Den Brennesselsaft in einem kleinen Fläschchen auffangen und mit etwas Olivenöl versetzten. Im Kühlschrank aufbewahren.
Anwendung: Täglich vor dem Schlafengehen zuerst das Brustbein und dann die Schläfen damit einreiben.

Die Frage ist nur, wo ich im Winter die Brennesseltriebe herkriege. Aber im Frühling probier ich es auch. -m

Geburtstag Markus


Gestern feierte mein Kumpel Markus (Hilfe, die Deutschen haben mich schon mit ihrer Sprache infiltriert; das heisst doch Kollege) Geburtstag. Hier ein Bild von der Party am Nachmittag. Markus mit Grimasse und Kuchen im Mund und ich mit Kuchen in der Hand. Happy Birthday, Markus! -m

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Freitag, Dezember 08, 2006

krank


leider leider seh ich heut meine lieben schwestern nicht :(

wär sehr gern nach österreich zum tpc gefahren, aber leider hats mich erwischt. nun bin ich also den ganzen lieben nachmittag im bett gelegen und habe zum glück immer wieder mal lieben besuch bekommen...

hei - ich bin so froh um die freunde hier am berg :)

jo

Mittwoch, Dezember 06, 2006

Abendjogging

Das war so richtig schön: Kitschig rotes Abendrot, schwarze dunkle Bäume, das Chrischonakirchlein in der Ferne. Der Wald stand in Flammen.

Vielen Dank an Joscheba, die mich immer wieder mitschleppt, denn freiwillig würde ich zurzeit nicht joggen gehen. Aber jetzt habe ich ganz verdreckte Turnschuhe und verspritzte Kleider vom Matsch auf den Waldwegen. -m

Dienstag, Dezember 05, 2006

Quizfrage Nummer 2


Mag ich Katzen?
jo

Montag, Dezember 04, 2006

Nachtspaziergang

Heute Abend hab ich einen Nachtspaziergang im Regen gemacht. Rührberg retour. Es war ziemlich hell, es muss bald Vollmond sein. Ich finde es schön, im Regen zu laufen. Wenn ich den Regen im Gesicht spüre, oder den Wind, dann fühle ich mich lebendig. -m

Sonntag, Dezember 03, 2006

QUIZFRAGE


mag ich katzen?
jo

hope


möge dein herz in all dem prüfungsstress immer wieder bei gott zur ruhe kommen

ein vernünftiger gottesdienst

ich ermahne euch, liebe geschwister, durch die barmherzigkeit gottes,
dass ihr eure körper hingebt als ein opfer, dass da lebendig, heilig und gott wohlgefällig ist, das sei euer vernünftiger gottesdienst.
und stellt euch nicht dieser welt gleich, sondern verändert euch durch die erneuerung eures sinnes,
damit ihr prüfen könnt, was gottes wille ist, nämlich das gute, und wohlgefällige und vollkommene.
röm. 12, 1-12

es ist oft so schwierig, mein "ich will aber" zum schweigen zu bringen, oder das misstrauen in gott, dass er es nicht gut mit mir meint. gott zu gehorchen scheint schwer. und doch ist es besser, gott zu gehorchen, als sich selber oder anderen menschen. scheint so klar.
ich möchte jeden tag gott nachzufolgen, sein wille und mein wille eins werden zu lassen, gehorsam zu sein, auch wenn ich es anders tun würde,
zu kämpfen - gegen die sünde... und sie in meinem leben nicht verharmlosen.
zu lieben - gott zuerst...liebe als grundmotivation in all meinem handeln
zu vertrauen - in gott und nicht in meine fähigkeiten
oh, möge mein leben ein opfer sein, dass gott gefällt und heilig ist
und möge mein glaube lebendig sein,
möge meine motivation sein, gott zu gefallen und nicht den menschen
möge gott mir dabei helfen

jo

Gottes wille ist gut und vollkommen.